Hoffnung auf den großen Durchbruch
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Zwei Minuten haben am 5. Oktober 1988 über sein Schicksal entschieden, davon ist Josef Braun überzeugt. Der Wiegemeister und Pförtner aus Köln sitzt nach der Spätschicht startbereit in seinem Auto, als ein überlanger Tieflader die Zufahrtsstraße entlangkommt. Josef Braun wartet, um ihn vorbeizulassen. So passiert er auf dem Weg nach Hause die Kreuzung genau in dem Moment, als von links jemand bei Rot über die Ampel brettert und in den Bug seines Fiesta kracht. Der 47-Jährige wird nach rechts geschleudert. Sein Sicherheitsgurt ruckt an und hält ihn fest. Gleichzeitig kommt es ihm vor, als würde ein Katzenpfötchen ganz sanft an seinem Nacken vorbeistreichen.
Glück gehabt, denkt er, das ist noch einmal gut gegangen. Im nächsten Moment verliert er das Gefühl in den Beinen. Dann wird er ohnmächtig. In den folgenden Wochen kann er