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Die ökumenische Taufe der Agenda 2010

von Wolfgang Kessler vom 13.06.2003
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Es war wohl die berühmte Mischung von glücklichem Zufall und politischem Instinkt: Bundeskanzler Gerhard Schröder nutzte die Chance, sich auf dem Kirchentag für den SPD-Parteitag warmzulaufen und Stimmung für seine Regierung zu machen. Die Agenda 2010 erwähnte er dabei vorsichtshalber nicht. Taktisch geschickt hob er stattdessen das Engagement der Bundesregierung für die Entschuldung der Dritten Welt, den Weltfrieden und den Klimaschutz hervor. Selten zuvor hatte sich dieser Kanzler so direkt zu den konziliaren Zielen Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung bekannt.

Die Strategie war überaus erfolgreich. Die Kirchenbosse dankten es ihm mit der »ökumenischen Taufe der Agenda 2010«, wie der Sprecher der Initiative Kirche von unten, Thomas Wystrach, dies süffisant bemerkte. Denn Kardinal Karl Lehmann und der Protestant Man

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