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Behinderte selbst als »Statisten des Messias«

von Birgit Schmäh vom 02.06.2000
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Hans R. Herbst
Behinderte Menschen in
Kirche und Gesellschaft
Kohlhammer. 352 Seiten. 59,? DM

Als ehemaliger Koordinator der EG-Behindertenprojekte weiß Dr. theol. Hans R. Herbst um die Aufgabe, behinderte Menschen in unsere Gesellschaft zu integrieren. Welches aber sind die Prozesse, die dazu führten, dass behinderte Menschen in die Rolle der Außenseiter gekommen sind? Mit akribischer Genauigkeit verfolgt der Autor das Phänomen Behinderung zurück bis in die biblische Überlieferungstradition. Es zeigt sich, dass es bereits im Menschenbild des Alten Testaments zwei Gruppen von Menschen gab: die »Makellosen«, mit denen Jahwe ist, und die »Makelhaften«, mit denen er nicht ist. Im Neuen Testament erfährt man zum Beispiel von »Krüppeln« oder »Besessenen«, die durch Jesu Handeln zwar erstmals habilitiert werden, gleichzeitig aber als »Statisten des Messias« erscheinen. Wie ein roter Faden geht die Aussonderung behinderter Menschen weiter bis in die gegenwärtige Situation. Wer sich in die Problematik einlesen möchte, für den ist dieses Buch nicht geeignet - es handelt sich um eine wissenschaftliche Arbeit und ist als solche für Studienzwecke zu empfehlen.

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