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Eine riesige Staubwolke lag über Leipzig - und diese verdammte Ohnmacht

von Bettina Röder vom 23.05.2008
Am 30. Mai 1968 sprengte die SED die völlig intakte 700-jährige gotische Universitätskirche. Ein Stück deutsche Geistesgeschichte sollte vernichtet werden. Dagegen gab es den größten Protest seit dem 17. Juni 1953
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Es war ein warmer Frühlingstag. Und wie so manches Mal, wenn etwas Schreckliches in der DDR passierte, strahlte auch am 30. Mai 1968 die Sonne vom blauen Himmel. Es war ein Donnerstag. Genau eine Woche nach Himmelfahrt. Wie an jedem Arbeitstag war die damals 25-jährige Karin Wieckhorst morgens, kurz nach neun, mit dem Fahrrad aus dem acht Kilometer entfernten Holzhausen zum Leipziger Augustusplatz gefahren, der damals Karl-Marx-Platz hieß. Je näher sie dem Stadtzentrum kam, desto größer wurde der Schatten der Angst. Eine böse Ahnung hatte sich an diesem Morgen nicht nur über ihre Seele gelegt.

Der Platz, der noch am Vorabend schwarz von Menschen war, war hermetisch abgeriegelt. Polizei und Armee belagerten ihn. Eine geheimnisvolle Kraft trieb die junge Fotografin an. Sie betrat ihre Arbeitsstelle, das Grassi-Museum unweit vom Aug

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