Zur mobilen Webseite zurückkehren

Zu Hungerlöhnen für Aldi

vom 25.05.2007
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

T-Shirts unter drei Euro und Caprihosen unter acht Euro - das sind wirklich Schnäppchen, die der Discounter Aldi da anbietet. Allerdings kommen diese Schnäppchen oft jene teuer zu stehen, die sie herstellen. Darauf weist eine Studie von Südwind, dem Forschungsinstitut für Ökonomie und Ökumene, in Siegburg hin. »In China schleichen sich Beschäftigte nachts heimlich aus den Fabrikschlafsälen, weil sie befürchten, vom Management keine Erlaubnis zur Kündigung zu erhalten. Wochenlang müssen sie auf ihre Löhne warten. Schulen kassieren von den Fabriken Gelder für die Vermittlung von minderjährigen Beschäftigten. Mit Beispielen wie diesen«, so Ingeborg Wick vom Südwind-Institut, »wird der Arbeitsalltag von Beschäftigten in chinesischen Bekleidungsfabriken keinesfalls als Ausnahmesituation beschrieben.« Zusammen mit der Kampagne für Saubere Kleidung plant Südwind in den kommenden Monaten öffentliche Aktionen zu Aldi. Diese werden sich an die Adresse des Discounters richten, der immer wieder betont, nur wenig Einfluss auf seine Zulieferer zu haben. In einer ersten Stellungnahme zu den Forschungsergebnissen hat sich Aldi allerdings dialogbereit gezeigt. »Ob diese Bereitschaft zu Einkaufspraktiken führt, die eine Einhaltung grundlegender Sozialstandards erlauben, wird sich zeigen«, sagt Ingeborg Wick.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

.
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Generiere Audiodatei. Einen Moment bitte...