Zur mobilen Webseite zurückkehren

Mörderische Wut

von Arno Gruen vom 25.05.2007
Rund um Fußballstadien und im Alltag: Wie Anpassung und Angst vor Schwäche sinnlose Gewalt fördern. Anmerkungen eines Psychoanalytikers über »ideologiefreie Gewalt«
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ob Leipzig, Sizilien oder England: Immer wieder explodiert vor und in Fußballstadien die Gewalt. Geradezu berüchtigt sind die englischen Fußballfans. Deren Rowdytum lässt sich bis in die Zeit zwischen 1885 und dem Ersten Weltkrieg zurückverfolgen. Mit der zunehmenden Spaltung der Arbeiter in eine begüterte Mehrheit und einen harten Kern von Arbeitslosen, die keine Chance haben, Arbeit zu finden, nahm das Problem der Fußballkrawalle enorm zu, besonders seit den 1960-Jahren. Das gilt jedoch nicht nur für England.

Die Ursache des Phänomens ist nicht die Arbeitslosigkeit allein. Man randaliert nicht, um auf die Verzweiflung der eigenen Lage aufmerksam zu machen, sondern um seine Wut auszudrücken. Die Verzweiflung hat mit dem Gefühl der Sinnlosigkeit zu tun. Diese Menschen können ihrer eigenen Existenz keine Bedeutung geben, weil es i

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.