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selten zuvor waren die Chancen für eine gerechtere Welt besser als jetzt. Seit vergangenem Herbst haben mehrere Klimaberichte selbst größte Skeptiker von der Bedrohung durch den Klimawandel überzeugt. Kaum jemand bestreitet mehr, dass die Probleme der globalen Erwärmung und die weltweite Armut gleichermaßen angegangen werden müssen. Selten zuvor standen die Regierungen der großen Acht unter einem solchen Druck der Weltöffentlichkeit, endlich zu handeln, statt immer zu reden.
Und doch herrscht tiefes Misstrauen: Allzu oft kapituliert die Politik vor mächtigen Interessen. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich der wirtschaftliche Reichtum in den vergangenen Jahrzehnten verdoppelt hat, an den Börsen immer mehr Geld umgesetzt wird - und für 2,6 Milliarden Menschen dennoch nicht mehr übrig bleibt als zwei Dollar am Tag. Noch immer