Irischer Pater sucht den Streit
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Die philippinische Stadt Olongapo war in den 1980er- und frühen 1990er-Jahren eine der düstersten Siedlungen Asiens. Denn die zu großen Teilen in materiellem Elend lebende Stadt lag gleich neben dem damals größten auswärtigen Flottenstützpunkt der USA, dem Tiefwasserhafen Subic Bay. Olongapo lebte von den Zigtausenden US-Marinesoldaten auf Landgang und zum Großteil von der Prostitution. Dagegen konnte sich damals kein Filipino wehren. Widerstand hätte Einheimische das Leben gekostet.
Doch ein Mann, ein Weißer, ein Fremder, stand auf gegen die vor Ort herrschende Verflechtung von übermächtigen US-Militärstrukturen und der einheimischen Unterwelt. Er bot den drogenabhängigen, verwahrlosten Mädchen und Jungen in Olongapo einen effizienten Entzug, eine beschützte, liebevolle Heimat und eine gute Ausbildung: der irische Columbaner-Mi