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Kindheit voller Angst

von Michaela Böhm vom 26.05.2006
Seine Eltern waren Alkoholiker, die Geschwister hilflos. Noch heute fragt sich Ralf Graage, 51, warum alle weggeschaut haben
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Mitten in der Nacht klingelte die Polizei an unserer Tür. Nachbarn hatten sich über den Lärm aus unserer Wohnung beschwert. Die Polizisten ermahnten meine Eltern, leise zu sein, und sind gleich wieder verschwunden. Ich war damals etwa sieben Jahre alt. Es wird einer der Abende gewesen sein, wie es viele in unserer Familie gab. Meine Eltern hatten sich betrunken, gestritten, geprügelt und mit Gegenständen beworfen. Einmal zerschnitt meine Mutter vor Wut sogar den Anzug meines Vaters mit dem Messer.

An den Abenden, an denen sich meine Eltern betranken, verkrochen sich meine Geschwister und ich im Kinderzimmer. Wir konnten weder spielen noch einschlafen. Ängstlich hörten wir, wie sie nebenan immer lauter wurden und sich immer wüster beschimpften. Selbst wenn es drüben still blieb, lauschten wir angespannt, aus Angst, die beiden würd

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