Bloß keine Katholikentage!
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Wer die Grenze nach Frankreich überschreitet, gelangt in eine andere Welt. Dies gilt für den Zustand französischer Politik mit ihrem äußerst elitären Gehabe und ihrer hohen Anfälligkeit für Korruption. Dies gilt vor allem für die Religionen. Die sind nämlich, verglichen mit Deutschland, recht arm, abgesehen von den drei Departements im Elsass und in Lothringen: Dort gelten noch die alten Konkordatsgesetze von Napoleon. Sonst herrscht im ganzen Land seit 1905 die strikte Trennung von Religionen und Staat. Also: Keine Kirchensteuern in Milliardenhöhe, sondern erbettelte Spenden von einigen tausend Euro. Ein Pfarrer verdient 880 Euro monatlich, ein Bischof genauso viel.
Die katholische Kirche Frankreichs ist anders, grundlegend anders als in Deutschland. Schon regionale Unterschiede sind entscheidend: In Burgund und der Champagn