Die gemeinsame Feier bewegt und verändert
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Erfahrungen aus der Praxis
Ich war kaum ein paar Monate in einer Diasporagemeinde, als eine Delegation von gemischtkonfessionellen Ehepaaren bei mir erschien. Sie fänden sich mit ökumenischen Gottesdiensten nur abgespeist, meinten sie. Und wenn man schon kirchlicherseits in einem Bett liegen dürfe, dann sollte man auch an einem Altar feiern können. Ich war überglücklich, als dann auch ein katholischer Priester, ein guter Freund, mitmachen wollte.
So trafen wir uns alle sechs Wochen in einem der beiden Gemeindezentren, jeder mit einem Korb voller Speisen und Getränke, die man zusammenstellte Wir saßen im Kreis auf dem Boden, auf Hockern und Stühlen, in der Mitte ein niederer Tisch als Altar, darauf ein Krug Wein und würzige Brotfladen, die eine junge Frau immer mitbrachte. Meist standen am Anfang die Kyrierufe zu persönli