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Der Ungeist der frommen Selbstausbeutung

von Wiltrud Rösch-Metzler vom 19.05.2000
Neue Chancen für alt gewordene Priester: Nicht malochen bis zum Schluss, sondern Fernbeziehungen und Freundschaften pflegen
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Katholische Pfarrer zählen nach einer Kölner Untersuchung zu der Berufsgruppe, die das Thema Ruhestand am weitesten hinausschiebt. Sie arbeiten immer weiter, weil sie annehmen, dass sie noch gebraucht werden. Sie tun dies, weil sie ihre Gemeinde nicht im Stich lassen wollen, die nach ihrem Weggang mit einer anderen Gemeinde zusammengelegt wird. Oder aus Solidarität mit dem Bischof. In der Regel sind sie bis zu ihrem 70. Lebensjahr im Amt, oftmals auch darüber. Nach ihrem 75. Geburtstag wird bei Seelsorgern zum Beispiel im Bistum Rottenburg-Stuttgart angefragt, weshalb sie noch tätig sind.

Das Aufhören fällt vielen hoch betagten Pfarrern auch deshalb schwer, weil sie anders als die heutigen Priesteramtskandidaten keine persönliche Freizeitkultur entwickelt haben, die dazu beitragen könnte, den Ruhestand zu gestalten. Die Zeite

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