Staat kauft kaum sozial und ökologisch ein
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Staatliche Stellen setzen bei ihren Einkäufen kaum auf ökologische und soziale Kriterien. Dies kritisierten das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung und Germanwatch. Dabei müssten staatliche Stellen längst nicht mehr die billigsten Anbieter berücksichtigen. Bereits vor einem Jahr sei mit der Umsetzung der Europäischen Vergaberichtlinien in deutsches Recht klargestellt worden, dass staatliche Stellen auch ökologische und soziale Kriterien bei ihren Einkäufen anwenden können, so CorA. Damit diese Kann-Regelung in der Beschaffungspraxis umgesetzt wird, hatte das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung konkrete Forderungen für einen Aktionsplan des Bundes aufgestellt. »Die Bilanz des ersten Jahres ist vernichtend: Die Bundesregierung hat das Thema regelrecht verschlafen!«, erklärten CorA und Germanwatch. Insgesamt kaufen staatliche Stellen in Deutschland jährlich für 360 Milliarden Euro ein.