Sterbehilfe für den Vater
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Guido Eckert
Töte mich, aus Liebe
Echter. 168 Seiten. 12,80 EUR
Der Autor beschreibt eine wahre Geschichte. Johannes hat Krebs im Endstadium. Er bittet seine Tochter Anna, ihn in die Schweiz zum Sterben zu begleiten. Sie will diesen Wunsch erfüllen, weil sie ihn liebt und ihm Schmerzen und Angst ersparen möchte. Doch der Krebs im Körper des Vaters wuchert weiter und macht die Reise unmöglich. Da springt die Hausärztin ein. Sie verschreibt ein Schlafmittel; alle Tabletten auf einmal genommen sollen den Vater töten. Doch es klappt nicht. Einen zweiten Versuch wagen beide nicht. Stattdessen holt ein Krankenwagen den Vater ab. Nicht in die Schweiz, sondern ins Hospiz wird er gebracht, wo er kurze Zeit später stirbt. Eine Geschichte, die unter die Haut geht und Angst macht, aber doch auch eine brisante Problematik aufzeigt: Wie reagieren Menschen in einer solchen Extremsituation, wenn Angehörige bitten: Hilf mir beim Sterben - aus Liebe?