Zur mobilen Webseite zurückkehren

Sexueller Missbrauch

vom 09.05.2008
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Weil erneut - diesmal im Bistum Hamburg - gegen einen katholischen Priester wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern ermittelt wird und die Bistumsleitung angeblich von den Vorgängen der Jahre 1999/2000 nichts wusste, hat das ökumenische Netzwerk Initiative Kirche von unten (IKvu) eine Korrektur der Leitlinien der Bischofskonferenz aus dem Jahr 2002 gefordert. Denn diese funktionierten »ganz offensichtlich nur äußerst unzureichend«, heißt es in einer Stellungnahme. Die IKvu fordert die Einrichtung eines bundesweiten Gremiums zur Erarbeitung und Umsetzung neuer Richtlinien, die »Abkehr von einer täterorientierten Ausrichtung« und die Hinwendung zu einer »verbindlichen opferorientierten Perspektive« der kirchlichen Regelungen. Wichtig sei außerdem die Einführung »unabhängiger Ombudsstellen« als Anwälte der Opfer anstelle von »diözesanen Beauftragten«, um »Einflussnahme und Parteilichkeit« auszuschließen. Außerdem kritisiert die IKvu, dass die Entschädigung von Opfern sexueller Gewalt noch immer nicht geklärt sei. »Die Möglichkeit ?finanzieller Unterstützung therapeutischer Maßnahmen im Einzelfall? ist ein Almosen und verkennt völlig die Situation der Betroffenen«, heißt es. Die IKvu wird auf dem Katholikentag in Osnabrück mit dem Hamburger Weihbischof Hans-Jochen Jaschke über dieses Thema diskutieren.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.