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Gestatten: Gutmensch

von Martin Bröckelmann-Simon vom 09.05.2008
Engagement für die Armen gilt als ethisch korrekt, aber unerheblich. Ein Bekenntnis gegen den Trend
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Entwicklungszusammenarbeit gilt vielen als Wohlfühlveranstaltung für Gutmenschen. Und dies ist oft abwertend gemeint. Es steht für wirklichkeitsferne Träumerei und Konfliktscheu. Ich nehme diese Zuschreibung jedoch gern und selbstbewusst an. Grundsätzlich ist zunächst einmal nichts daran auszusetzen: weder, dass Menschen gut sind, noch, dass sie sich wohlfühlen, es zu sein.

Mein Anspruch geht allerdings noch viel weiter: Nur auf der Grundlage klarer Werte - Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, der Mensch in seiner Würde als Ebenbild Gottes, die Option für die Armen, die Wahrung der Menschenrechte - können wir uns im Dickicht der Interessen und Konflikte orientieren, die mit Entwicklungspolitik verbunden sind. Gerade weil Entwicklungszusammenarbeit nach wie vor als Nischenressort für Gutmenschen gesehen und behandelt wird, gilt sie zwar

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