Munition für Waffengegner
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George W. Bush ist nicht beeindruckt: Selbst der folgenschwerste Amoklauf der US-Geschichte ließ den Präsidenten in seiner Überzeugung nicht wanken, dass Bürger »ein Recht haben, Waffen zu tragen«.
Im Gegenteil: Den Amoklauf des 23-jährigen Studenten Cho Seung Hui, der 33 Menschen das Leben kostete, nutzen überzeugte Vertreter der Waffenbesitzlobby sogar als Argument in eigener Sache. Die vielen Menschen seien überhaupt nur deshalb gestorben, weil auf dem Campus der Virginia Tech in Blacksburg ein Waffenverbot besteht, behauptet etwa Philip Van Cleave, Vorsitzender des Bündnisses für Bürgerverteidigung von Virginia: »Niemand konnte sich verteidigen.«
Diese bizarre Logik ist vermutlich nur für Amerikaner nachvollziehbar. Dass strengere Waffengesetze Morde verhindern können, ist schließlich kein Wunschdenken, sondern längst d