Lieber Herr Hartz,
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Sie werden mir hoffentlich die vertrauliche Anrede verzeihen. Aber als Hartz-IV-Empfänger ist mir Ihr Name derart vertraut, dass ich mir diese Anrede einfach erlaube. Sonst kann ich mir nämlich nicht besonders viel erlauben, wie Sie sich denken können.
Einer Zeitung, die ich bei einer Bekannten las, die mir zu Hause die Haare schneidet (sowohl ein Zeitungsabo wie ein Friseurbesuch sind bei 345 Euro im Monat einfach nicht drin), entnahm ich, dass Sie ein Buch geschrieben haben. Zuerst habe ich mich gefragt, ob Sie mit dem Honorar und Erlös des Buches vielleicht die Kaution bezahlen wollen, aber dann fiel mir ein, dass Sie ja gar nicht im Gefängnis sind.
Ich habe Ihr Buch mit dem schönen Titel »Macht und Ohnmacht« nicht gelesen, da so teure Bücher im Regelsatz nicht vorgesehen sind. Der Zeitung habe ich entnommen, dass Sie di