Ganz normale Bürger in einem ganz normalen Staat
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Es ist wie verhext mit der Islamkonferenz in Deutschland: So richtig zufrieden ist eigentlich keiner mit ihr. Zum zweiten Mal trafen sich dieser Tage Vertreter des Innenministeriums mit Repräsentanten der Muslime im Lande. Und schon bei dieser Formulierung fängt der Ärger an. Denn: Wer darf sich Repräsentant der Muslime nennen? Die Musliminnen und Muslime in Deutschland - etwa drei Millionen bislang, Tendenz steigend - sind da selbst höchst uneins. Und streitlustig.
Da wäre zuerst einmal der Koordinierungsrat der Muslime (KRM). Jüngst als Dachverband von vier muslimischen Verbänden gegründet, beansprucht er für sich, die Muslime auf dem politischen Parkett zu vertreten - und allemal eine gewichtige Position bei der Islamkonferenz einzunehmen. Kaum hatte er sich gegründet, kam Kritik. Seyran Ates, Juristin und Frauenrechtlerin aus