Durchbruch in der Ökumene?
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Bringt ein theologisches Forschungsprojekt, das jetzt an der Universität Münster abgeschlossen wurde, neuen Schwung in die festgefahrene ökumenische Diskussion? Zu hoffen wäre es. Denn hinter dem drögen Titel »Herrenmahl und Gruppenidentität« verbirgt sich ein sozialgeschichtlich und exegetisch angelegtes Forschungsprojekt, das spannende Erkenntnisse gebracht hat. Die Brisanz wird deutlicher, wenn man sich die aktuelle Lage der Ökumene vor Augen führt:
Die Christen sind getrennt. Die Evangelischen feiern das Abendmahl, die Katholiken die Eucharistie. Beide Konfessionen berufen sich dabei auf einen gemeinsamen Ursprung: darauf, wie die ersten Christen das Herrenmahl gefeiert hatten. Doch man kommt nicht zusammen - zumindest nicht offiziell. Noch seien die theologischen Unterschiede zu groß, heißt es. Gemeinschaft könne man erst da