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Schwarzes Trauma - rotes Trauma

von Eva-Maria Lerch vom 12.05.2006
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Ihre Augen versinken in schwarzem Kajal, und ihre Haare schimmern wie die dunkle Nacht. Die Gesichter sind blass wie die Wand und die Kleider wie eine Wolke aus schwarzem Tüll. Mir wird etwas schwummrig, als sich das junge Paar in der S-Bahn zu mir auf den Sitz quetscht. Still und starr schauen die Kajal-Augen aus dem Fenster in die dunkle Nacht.

Wie heißen die noch, diese Typen: Grufties? Gothics? Satanisten? Wo die wohl hinfahren an diesem Samstagabend? Zum Friedhof? Um schwarze Katzen zu opfern? Und Blut zu trinken?

Die dunkle Braut zieht einen schwarzen Lippenstift aus ihrem langen Spitzenrock und lächelt mir unerwartet zu: »Können Sie mal schauen, ob der richtig sitzt?« Sie zieht ein breites Schmunzelmaul und streicht genüsslich in präzisem Schwarz mit dem Stift über die Lippen.

»Ist gut so«, reagiere ich perplex

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