Rote Karte für Coca-Cola?
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Mit der Fußballweltmeisterschaft kommt auch die internationale Kampagne zum Boykott von Coca-Cola nach Deutschland. Der Getränke-Konzern aus Atlanta ist Hauptsponsor der WM. Hauptkritik gegen den US-Multi ist die nach wie vor unaufgeklärte Ermordung von acht Gewerkschaftsmitgliedern in einer Abfüllanlage des Konzerns in Kolumbien. In München haben die ÖDP-Stadträtin Mechthild von Walter und die Grünen beantragt, das braune Zuckerwasser in städtischen Gebäuden, Eigenbetrieben und Gesellschaften zu boykottieren. Der Münchner Stadtrat hat den Boykott-Antrag noch im April mit den Stimmen von SPD und CSU abgelehnt. Man wolle abwarten, bis die unabhängige Untersuchung der Vorwürfe durch die Internationale Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen abgeschlossen sei. Bis dahin ist die WM vorbei.
Die Bundeskonferenz von Verdi dagegen hat