Kirche vor dem Kahlschlag? Die katholischen Bistümer streichen bis zu 20 000 Arbeitsplätze
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Zigtausend Stellen werden in der katholischen Kirche in den kommenden Jahren abgebaut. Besonders betroffen sind Beschäftigte in den Pfarrgemeinden. Bei Kirchenmusikern und Küstern, Reinigungskräften, Verwaltungsangestellten, Erzieherinnen und Gemeindereferenten steht vielerorts jede fünfte bis zehnte Stelle auf der Streichliste - selbst im Erzbistum Köln, einem der vermögendsten Bistümer der Welt. Auch der Bildungs- und Sozialarbeit droht vielerorts das Aus: Familienbildungsstätten und Akademien, Jugendhäuser und Bibliotheken werden dichtgemacht, Flüchtlingsarbeit, Migranten- und Arbeitslosenprojekte werden zusammengelegt oder aufgegeben. Die Beschäftigten haben kaum eine Chance, sich zu wehren.
Um wie viele Stellen es genau geht, weiß nicht einmal die Kirche selbst. Jeder Verband und jedes Bistum werkelt allein vor sich hin. Ein