Zur mobilen Webseite zurückkehren

Erst zertreten und dann den Zertretenen helfen?

von Horst Goldstein vom 05.05.2000
Eine alte Kirche der Sklavenhalter und eine neue Kirche der Befreiung: Bilanz im größten »katholischen« Land der Erde
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Vor üppigem Urwaldgrün erhebt sich auf einer kleinen, lichten Anhöhe ein gewaltiges, aus Baumstämmen gefertigtes Kreuz. An seinem Fuß ist ein Altar errichtet. Umgeben auf der einen Seite von seinen Seefahrerkollegen und auf der anderen Seite von nackten staunenden Ureinwohnern, die alle Gebärden der Fremden mitmachen, feiert hier der portugiesische Franziskaner Frei Henrique von Coimbra eine Messe. Mit dieser Szene auf einem Ölgemälde wird auf Briefmarken und T-Shirts, in Schulbüchern und im Fernsehen millionenfach verbreitet, die gängige Darstellung vom Beginn der Geschichte Brasiliens vor 500 Jahren transportiert.

Die Indiovölker Brasiliens, ursprünglich rund fünf Millionen Menschen, wurden bis auf 300 000 Überlebende zu Tode geschunden, rund vier Millionen Schwarzafrikaner wurden als Sklaven importiert nachdem sie zuvor ge

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.