Afrika helfen - trotz der Kriege
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Erst die Flut in Mosambik. Jetzt die Dürre am Horn von Afrika. Zwei enorme Katastrophen. Keine Zeit zum Atemholen. Die Schicksalsschläge folgen Schlag auf Schlag. Damit verbunden immer neu dieselbe Hiobsbotschaft: Afrika stirbt. Dazu die Horrorbilder, die sämtliche Stereotype über den schwarzen Erdteil in eine Melange zusammenrühren: Sterbende Kinder; ausgezehrte Mütter; mit Insekten übersäte Tiergerippe und endlose Karawanen der Verzweiflung.
Die Schreckensbilder, die uns heute aus Äthiopien erreichen, gleichen denen der großen Hungersnot in derselben Region, dem Ogaden, von 1984. Damals starben eine Million Menschen. Nach Schätzung der UN sind diesmal in Äthiopien acht Millionen bedroht. Hinzu kommen noch mal so viele Hungernde in den Nachbarländern. Natürlich sind die Zahlen mit Vorsicht zu bewerten, zumal in Afrika. Und manch