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Maos fromme Enkel

von Thomas Seiterich vom 25.04.2008
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Religion ist in im turbokapitalistischen China. Denn Maos Kommunismus hinterlässt eine riesige spirituelle Leere sowie einen Mangel an ethischer und moralischer Orientierung. Im Kommunismus mussten die Chinesen getreu der Ideologie des Materialismus nach »unten« schauen, heute schauen die jungen Hellwachen nach »oben«, in Richtung Religion, erklärt die katholische Theologin Maria Ko Ha Fong. Der Dalai Lama erwartet große Missionserfolge, »Millionen neuer Buddhisten«. Er verweist darauf, dass selbst unter den führenden Kadern der KP die Hinwendung zum Buddhismus wachse. Buddhistische Machthaber sind nicht neu: Chinas Herrscher der Mandschu-Dynastie, von 1644 bis zum Ende des Kaisertums 1911, waren sämtlich tibetische Buddhisten. Chinas einheimische Protestanten wachsen. Infolge ihrer Elastizität gegenüber dem KP-Regime überstanden sie die Verfolgungsjahrzehnte besser als die Katholiken. Noch schneller wachsen nur die Freikirchen aus den USA. Auch der Konfuzianismus und Daoismus boomen: Soeben haben Zehntausende Chinesen, darunter hohe KP-Kader, das große Quing-Ming-Fest am Grab des Gelben Kaisers wiederbelebt. Mao hatte das Fest 1949 verboten.

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