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Eine Pflicht, Kinder zu haben?

von Marie-Luise Habbel vom 27.04.2007
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Ingo Neumann
Lebensdienstverweigerung
Engelsdorfer. 100 Seiten. 8,60 EUR

»Kinder haben die Leute immer« - Konrad Adenauer hatte gut reden. Im Deutschland von heute sieht das bekanntlich anders aus. Der evangelische Pfarrer Ingo Neumann (Jahrgang 1937) stellt sich der steigenden Tendenz zur Kinderlosigkeit aus theologischer Sicht. Sein kleines Buch, auch als Material für einen Studientag gedacht, stellt wichtige Fragen. Insgesamt bleibt die Auswahl der zitierten Positionen aber zu akademisch. Kann etwa der Philosoph Emmanuel Lévinas mit seiner Rede von der »Geiselhaft« als Inbegriff elterlicher Verantwortung Paare zu einem Leben mit Kindern ermutigen? Neumanns Ziel, »die Liebe zu Kindern zu kultivieren«, ist wichtig und richtig. Aber das Postulat einer »Pflicht, Kinder zu haben«, erscheint doch sehr problematisch. Statt wie im Titel sperrig von »Lebensdienstverweigerung« zu reden, wäre vom möglichen Glück zu erzählen: das hieße, das Leben mit Kindern aufzuwerten und erfahrbar zu machen.

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