Eine Chance, kein Untergang
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Früher wäre das »Machwerk« wohl verbrannt worden. Heute wird nur gewarnt vor ihm. Zu recht? Die »Bibel in gerechter Sprache« eigne sich nicht für die Verwendung im Gottesdienst, warnt der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland und schließt sich damit dem Votum der Bischofskonferenz der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands an. Moniert wird, dass die Übersetzer - gestandene Exegetinnen und Exegeten - ihre Weltanschauung in den Bibeltext hineininterpretiert hätten.
Nun, die Kirchengemeinden sind frei, das Warnschild des Rates zu beachten oder aber zu ignorieren. Man muss nicht jede Übersetzung in dieser Bibel gut finden - aber die Aussage, dass sie für den Gottesdienst ungeeignet sei, ist nicht nachvollziehbar. Im Gottesdienst wird die Bibel ausgelegt: durch die Predigt. Die Bibel in gerechter Sprache ist se