Kein sozialer Kahlschlag
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Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Friedrich Merz, will ebenso wie FDP-Chef Guido Westerwelle, die Einheitsgewerkschaften »entmachten«. Das erklärte Ziel der beiden ist dabei eine radikale Beschneidung von Rechten und Ansprüchen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Als überzeugter Christdemokrat und ebenso überzeugter Einheitsgewerkschafter kann ich die öffentlichen Ausfälle der beiden Politiker nur als vordemokratische und gesellschaftspolitisch blauäugige Kurzschlüsse bezeichnen.
Auch wenn es Merz und Westerwelle nicht in den neoliberalen Kram passt: Die Gewerkschaften sind notwendiger Ordnungsfaktor und notwendige Gegenmacht gegen den Einfluss der Wirtschaft. Deutschland braucht diese Ordnung, die auf Gegenmacht aufgebaut ist. Die erfolgreiche Entwicklung der gesellschaftlichen Stabilität macht dies