Zur mobilen Webseite zurückkehren

Auf wessen Seite kämpft der Himmlische?

von Johanna Jäger-Sommer vom 18.04.2003
Warum es besser ist, von Gott zu schweigen, als ihn vor einen politischen Karren zu spannen. Fragen an Ivone Gebara
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Publik-Forum: Frau Gebara, Präsident Bush sagt,er sei von Gott gesandt, gegen »die Achse des Bösen« zu kämpfen. Auch Saddam Hussein nimmt Gott für seinen »Heiligen Krieg« in Anspruch. Kann man so genau sagen, wo das Böse ist und auf wessen Seite Gott kämpft?

Ivone Gebara: Ich denke, den Mächtigen fällt es viel leichter, das Böse zu definieren: Es ist das, was gegen ihre Pläne verstößt. Dagegen bezeichnen die Armen ihr eigenes Leiden, in dem sie das Böse erfahren, als den Willen Gottes. Sie akzeptieren ihre tragische Situation, während die Mächtigen ihre eigenen Absichten mit dem Willen Gottes identifizieren.

Publik-Forum: Dann behalten ja letztlich die Unterdrücker Recht, wenn die Armen das Unrecht als Willen Gottes sehen.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.