Misereor, Brot für die Welt und die Steueroasen
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Einen Aufruf zur »konsequenten Austrocknung von Steueroasen« übergaben Misereor und Brot für die Welt als zwei von 17 Organisationen am 26. März der Staatssekretärin Nicolette Kressl im Bundesministerium für Finanzen. Als zentrale Maßnahme aus einem Bündel von acht Punkten fordern die entwicklungspolitischen Organisationen und zivilgesellschaftlichen Gruppen einen automatischen Informationsaustausch zwischen den nationalen Steuerbehörden. Die bisherigen Zugeständnisse der Steueroasen wie Panama oder Liechtenstein seien noch nicht ausreichend, denn diese seien mitschuldig an der derzeitigen Krise, so Bernd Bornhorst, Leiter der Abteilung Entwicklungspolitik von Misereor. Sie hülfen den Finanzmarktakteuren bei der Kostenminimierung, beim Verschleiern der Risiken und beim Umgehen von nationalen Aufsichtsregeln.