Kein Bombenabwurf in Kyritz-Ruppiner Heide
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Die Bundeswehr darf den ehemaligen sowjetischen Truppenübungsplatz in der Kyritz-Ruppiner Heide in Brandenburg nicht in Betrieb nehmen. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg wies Berufungen des Verteidigungsministeriums gegen drei Urteile des Verwaltungsgerichts Potsdam zurück und bestätigte damit die Aufhebung der Betriebserlaubnis für das »Bombodrom«. Das Verteidigungsministerium will eine Revision prüfen. Außenminister und SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier fordert dagegen die Aufgabe der Pläne für den Luft-Boden-Schießplatz. Der Ministerpräsident von Brandenburg, Matthias Platzeck, begrüßte die Gerichtsentscheidung. Für den Nordwesten Brandenburgs und den Süden Mecklenburg-Vorpommerns lägen die Chancen in einem sanften Tourismus, der durch das Bombodrom verhindert würde.