Eine Revolution frisst ihre Väter
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Josef Ackermann hat Geschichte geschrieben. Die Bankenkrise zeige, so der Chef der Deutschen Bank, dass die Selbstheilungskräfte des Marktes die Probleme nicht lösen könnten. Damit sorgte Ackermann für Aufruhr in der Wirtschafts- und Finanzwelt. Denn einer aus ihrer Mitte belegte, was kritische Beobachter seit Langem wissen: Der Neoliberalismus, der die Politik seit 25 Jahren beherrscht, ist gescheitert. Er frisst sogar seine Väter.
Kaum jemand hat so stark vom Neoliberalismus profitiert wie Banker und Finanzjongleure. Möglichst wenig Staat, möglichst viel Markt, verkündete einst die britische Premierministerin Margaret Thatcher und setzte den radikalen Kapitalismus in Großbritannien durch. Mit der Überwindung des real existierenden Sozialismus eroberte diese Wirtschaftsphilosophie die Welt, weil viele Regierungen im Westen g