»Gott ist lieblos«
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Papst Benedikt XVI. sieht in der »Einführung« zu seiner Enzyklika die Mitte des christlichen Glaubens ausgesprochen in dem Wort aus dem ersten Johannesbrief, Kapitel 4, Vers 16: »Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.« Anschließend handelt er gelehrt von der »Einheit der Liebe in Schöpfung und Heilsgeschichte« und bilanziert das »Liebestun der Kirche als einer ?Gemeinschaft der Liebe?«. Christliche und nichtchristliche Kreise, ja selbst eingefleischte Kritiker der Kirche haben ihm darauf Lob gezollt. Die anfänglich skeptische Einstellung gegenüber seinem Pontifikat scheint allgemein einer positiven Erwartung zu weichen.
Indes geben die exegetischen Ausführungen der Enzyklika - die Grundlage alles Folgenden - zu schwer wiegenden Einwänden Anlass. Denn zum einen bezeichnet das L