Wir sind dann mal weg
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Morgens Kinder, abends kellnern: So beschreibt eine Erzieherin die wirtschaftlichen Perspektiven vieler ihrer Kolleginnen. Sie erzählt davon, dass Berufsanfänger - nach einer immerhin fünfjährigen Ausbildung - ein Nettogehalt von 1200 Euro bekommen. Überleben könnten sie davon, auch in einer Stadt wie Frankfurt am Main; gut leben, gar eigene Kinder aufziehen könnten sie jedoch nicht. Zu lesen war diese Schilderung ausgerechnet in der - gewiss nicht linksgerichteten - FAZ.
Das Beispiel macht deutlich, warum die jüngsten Warnstreiks der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes auf eine ungewöhnlich breite Zustimmung in der Bevölkerung stießen: Immer mehr Menschen haben das Empfinden, dass zu viele Beschäftigte für ihre Arbeit nicht das bekommen, was sie verdienen.
Und ihr Gefühl trügt nicht. Während die deutsche Wirtschaft wäc