Ein Existenzgeld für alle
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Horst W. Opaschowski
Minimex
Gütersloher Verlagshaus.
268 Seiten. 17,95 EUR
Horst Opaschowski hat uns schon etliche Schlagwörter beschert, jetzt fügt er ein neues hinzu: »Minimex, das minimale Existenzgeld für alle.« Er gesellt sich damit zu denen, die ein Grundeinkommen für jedermann einführen und alle anderen Sozialleistungen streichen wollen: Bafög, Hartz IV, die Rente ... Sein »Minimex« soll 580 Euro im Monat betragen - zu wenig, um sich Auto und Urlaub zu leisten. Also dürfte fast jeder versuchen, hinzuzuverdienen. Das »Minimex« wird ihm dann wieder weggesteuert. Gegen die Idee gibt es viele Einwände. Doch wer ein systematisches Pro und Contra erwartet, wird enttäuscht. Auch die Abgrenzung zu anderen »Bürgergeld«-Modellen ist unzureichend. Stattdessen schwärmt Opaschowski davon, dass »Minimex« die Gesellschaft zusammenhalten könnte. Und schwafelt über einen Wertewandel - hin zu neuem Familiensinn. Passende Umfrageergebnisse liefert ihm sein Forschungsinstitut, bezahlt vom Tabakkonzern BAT.