Grüne Inseln in der Wüste
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Während Deutschland über die Kapriolen des Wetters diskutiert, zeigen die Klimaveränderungen im Norden Kenias ihr existenzbedrohendes Gesicht. Entlang der wenigen staubigen Pisten schwenken kreischende Kinder leere Plastikflaschen und Kanister. Sie betteln nicht um Geld, sondern um Wasser. Marian Mataruk vom Stamm der Turkana stellt resigniert fest: »Wir Frauen sind täglich bis zu sechs Stunden unterwegs, um Wasser für unsere Familien zu holen. Früher konnten wir hier noch Hirse und Mais anbauen. Doch in den letzten Jahren hat es immer weniger geregnet, der Boden gibt immer weniger her. Das Leben hier wird allmählich unerträglich.«
Mehr Brunnen graben, lautet die lapidare Antwort der Turkana und benachbarter Nomaden, wenn sie nach der Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse und einem vorsorgenden Schutz vor weiteren Dürren gefragt