Wie der Lake Eyre in der Wüste
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Wie ist das mit »Neuen Sozialen Bewegungen«, die kirchliche oder politische Reformvorhaben auf ihre vielfarbigen Fahnen schreiben? In der (von den Mitwirkenden meist so erlebten und später so erinnerten) »glücklichen Stunde des Anfangens«, im »Rausch« des Beginnens ein großer, breiter Strom? Also: Im Herbst 95, ohne Geld, natürlich gegen den Widerstand der Bischöfe, innerhalb der kurzen Zeitspanne von nur zwei Monaten rund 1,8 Millionen Unterzeichner des Kirchenvolksbegehrens? Dann ein stets schmaler werdendes Bächlein namens Wir sind Kirche und am Ende schließlich ein im Wüstensand der westdeutschen »BAT-II-Bürokratie-Kirche« versickerndes Rinnsal?
So hätten es manche Kommentatoren der Kirchenpresse wohl gerne. Und vermutlich deshalb bilanzieren sie die moderne Kirchenreformbewegung rechtzeitig zu ihrem 5. Geburtstag im Spät