Wenn die Menschen stören
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Kein Zweifel: Angesichts der Globalisierung der Finanzmärkte haben die Chefetagen von Dresdner Bank und Deutscher Bank eine rationale Entscheidung gefällt: Sie fusionieren zur größten Bank der Welt. Diese Bank konzentriert sich künftig ausschließlich auf internationale Großkunden, Wertpapiergeschäfte und vermögende Privatkunden. Was kann es für Banken Schöneres geben, als mit relativ wenig Verwaltungsaufwand riesige Geldbeträge zu transferieren - und dabei hohe Gebühren zu kassieren?
Doch diese schöne neue Bankenwelt offenbart auch das Grundproblem der internationalen Finanzwelt: Die »ganz normalen« Menschen sind für die Großbanken allenfalls Kostenfaktoren. Zum Beispiel die Beschäftigten. Über 16 000 Arbeitsplätze werden durch die Fusion verschwinden. Und wie bei allen Fusionen werden es jedes Jahr mehr werden. Aber nicht nu