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»Jetzt fehlt nur noch der gekreuzigte Piech«

von Hartmut Meesmann vom 24.03.2000
Werbestrategen spielen mit Ritualen aus der Welt des Religiösen - und die Macht der Marken steigert sich ins Unendliche
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Die Botschaft des Werbespots ist unmissverständlich: Das Premium-Pils einer bestimmten Biermarke trinkt »man« nicht im Unterhemd und in Pantoffeln, »man« schüttet es auch nicht einfach hinunter, nein, »man« genießt es, gut gekleidet, in stilvoller Atmosphäre zusammen mit niveauvollen Freunden. Wer ein schlichtes Feierabendbier zum Fernsehkrimi oder zum Sportstudio sucht, der möge dann doch bitte - so das unterschwellige Signal für den Konsumenten - zu einer anderen Marke greifen. Und wenn ein Automobilkonzern sein neuestes Modell von einem dynamischen, sportlich-chic gekleideten jungen Mann vorführen lässt, mit der erotisch-lasziven Blondine im Hintergrund und - wie man vermuten muss - ein paar dicken Scheinen in der Tasche, dann signalisiert diese Werbung: Dieses Auto kaufen lebensbejahende »Aufsteiger«! Es ist die nächste Stufe z

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