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Dreißig Jahre lang hat er den Schmerz unterdrückt

von Hans Michael Ehl vom 24.03.2000
Doch die Wunden, die ihm sein Vater zufügte, brechen wieder auf
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Eigentlich suchte Klaus nur die Nähe seines Vaters, so wie er sie oft bei seiner Mutter suchte und tatsächlich auch fand. Doch darauf war er nicht vorbereitet.

Klaus unterdrückt den Schrei, der sich tief aus seiner verwundeten Seele den Weg bahnt. Nicht schreien, keine Schwäche zeigen, keine Enttäuschung, nicht bewegen ... Die spitzen Nägel von Daumen und Zeigefinger bohren sich tief ins Fleisch. Zuerst färben sich die Druckstellen weiß, als wolle sich das Leben aus ihnen zurückziehen, um nicht verletzt zu werden. Dann platzt das Fleisch auf und langsam quillt der erste Tropfen Blut aus den beiden kleinen Einschnitten, die die langen Fingernägel seines Vaters in der Haut des Oberarms hinterlassen haben.

Klaus beißt die Zähne aufeinander und kneift die Lippen zusammen, damit kein Laut seiner aufschreienden Seele die von

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