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Der betrübte Christus

von Christian Feldmann vom 24.03.2000
Von Schmerzensmann zum Stellvertreter. Passionsdarstellungen in Kunst und Volksfrömmigkeit
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Im Dom von Lucca hängt Christus wie ein gekrönter Monarch am Kreuz, in ein strahlendes Prunkgewand gehüllt. Vom Gero-Kruzifix im Kölner Dom breitet er, ein majestätischer Sieger ohne Wunden und Folterspuren, die Hände segnend über sein Volk aus. Die frühen Christen hatten sich überhaupt gescheut, den Retter der Menschen am Verbrecherkreuz hängend abzubilden; in den Katakombenmalereien wandelt er als schöner Jüngling durch eine frühlingshafte Welt, das Kreuz als Siegeszeichen präsentierend.

Erst im 13. Jahrhundert vollzieht sich ein radikaler Bewusstseinswandel: Die Christen machen sich schmerzhaft klar, wie ihr Himmelskönig gestorben ist und welche Qualen dem Ostermorgen vorausgegangen sind. Aus dem triumphierenden Imperator wird der geschundene Menschensohn, aus den thronähnlichen Kruzifixen der Frühzeit das blutüberronnene Mart

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