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Aus vollem Herzen

Monika Leuthold, 64, wurde von einer Lawine verschüttet
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Vor drei Jahren geriet ich auf einer Skitour im schweizerischen Oberalp-Gebiet unter eine Lawine. Ich war mit meinem Mann, unseren drei Töchtern und Freunden unterwegs und wurde als Einzige verschüttet. Eine halbe Stunde lang war ich unter den Schneemassen begraben, bevor Retter mich fanden. Was ich unter dem Schnee während eines Nahtod-Erlebnisses erfuhr, ist das größte Geschenk meines Lebens. Ich geriet in einen Zustand von Frieden und Geborgenheit, wie ich ihn nie zuvor verspürt hatte. Seither habe ich keine Angst mehr vor dem Tod. Ich habe einen Glauben, ein Urvertrauen gewonnen: Egal, was mir passiert, ob schön oder schlimm, es wird in diesem Zustand von Frieden und Geborgenheit enden. Das gibt mir eine wunderbare Gelassenheit, die ich heute im Alltag auch anderen Menschen zu vermitteln suche.

Unmittelbar nach der Lawine w

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