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Religion als Seifenoper

von Elisabeth Hurth vom 07.03.2008
Es sind vor allem die Medien, die heute religiöse Gefühle inszenieren - doch im Alltag verliert die Religion an Bedeutung
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Es gibt eine Medienreligion. Die massenmedialen Sinnbilder treten die Nachfolge der Religion an. Sie begleiten den Alltag, sie sortieren die Welt, liefern Symbole und Rituale und binden den Menschen zugleich in eine außeralltägliche Welt ein.

Man will heute Religion erleben und nicht so sehr glauben. Dieser Trend wird von den Medien auf vielfältige Weise bedient. Die Bild-Zeitung nutzt Religion nicht nur zur Aufmerksamkeitssteigerung, sondern vor allem auch zu Zwecken des Emotainments. Religion ist nicht nur »in«, sondern auch »fun«, Sinnenfreude pur. So ist der Kölner Weltjugendtag »Benedikts Woodstock, Gottes Megaparty«. Das Gefühl ist in der Bild-»Papamania« das eigentliche Medium des Religiösen. Bedient wird eine kuschelige Religiosität, in der Gott nur noch nach Wellness-Kriterien ins Spiel kommt. Religion wird zu einer Seif

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