Personen & Konflikte
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Walter Homolka, Repräsentant der Weltunion für progressives Judentum in Deutschland, hat seine Teilnahme am Katholikentag in Osnabrück im Mai abgesagt. Homolka erklärt diesen Schritt mit der Einführung der neuen katholischen Karfreitagsfürbitte, die zur »Erleuchtung« und »Rettung« der Juden aufruft. Dies sei nach der Zeit des Nationalsozialismus »völlig unangemessen«, so Homolka, und müsse »aufs Schärfste zurückgewiesen werden.« Der Veranstalter des Katholikentages, das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK),bedauert die Absage als »ausgelassene Chance« zu einer Debatte über bestehende Probleme. Ebenfalls fernbleiben wird der jüdische Frankfurter Sozialwissenschaftler Micha Brumlik, der damit »ein Zeichen setzen« will. Brumlik fordert, die neue Karfreitagsfürbitte rückgängig