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Fluchtgeschichten

von Ulrike Schnellbach vom 07.03.2008
Als Kind ist sie selbst geflohen. Jetzt hat die kurdische Regisseurin Gülsel Özkan einen Film über Flüchtlinge in der Ägäis gedreht
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Als Kind faszinierte Gülsel Özkan ein türkisches Lied. Es erzählte von einem Kurden, der aus politischen Gründen vor Gericht stand. »Es wäre schön, wenn ich schreiben und lesen könnte«, übersetzt sie aus der Erinnerung. »Denis ist im Gerichtssaal, ich würde gerne sein Anwalt sein.« So ging das Lied. »Ich schloss daraus, dass es in der Türkei keine Anwälte gibt, niemanden, der lesen und schreiben kann.« Gülsel beschloss, das zu ändern und Jura zu studieren, um ihre Landsleute später vor Gericht zu verteidigen.

Es kam anders. Statt Juristin ist Gülsel Özkan heute Filmemacherin - eine Anwältin ist dennoch aus ihr geworden. Ihre Filme handeln von Indianern am Amazonas, Aleviten in der Türkei oder kurdischen Frauen, die im türkischen Polizeigewahrsam vergewaltigt wurden: »Ich will entrechteten Menschen eine Stimme geben«, sagt Özkan.

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