Zur mobilen Webseite zurückkehren

Bibelauslegung - nicht ernst genommen?

von Hartmut Messmann vom 10.03.2006
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ulrich Busse (Hg.)

Die Bedeutung der Exegese für Theologie und Kirche
Herder. 240 Seiten. 24,90 EUR

Die wissenschaftliche Schriftauslegung (Exegese) kämpft in der katholischen Kirche darum, überhaupt ernst genommen zu werden: von den Dogmatikern, von den Vertretern des Lehramtes, von den Ortsgemeinden. Vertreter des Faches an den Universitäten klagen darüber, dass ihre Forschungsarbeiten an der Bibel kaum oder gar nicht zur Kenntnis genommen werden. Sie fließen weder in lehramtliche Dokumente ein, noch breiten sie sich erkennbar im Bewusstsein der Kirchenmitglieder aus. Dabei geht es doch bei der Bibelauslegung um eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Glaubens. Dass diese Auslegung nicht einfach ist, weil in der Bibel bereits sehr pluralistische Redeweisen von Gott erkennbar sind, und die Versuchung daher groß ist, eine Einheitlichkeit des »Wortes Gottes« zu behaupten, die nicht haltbar ist, zeigt der vorliegende Band. Er ist erschienen in der wissenschaftlichen Reihe »quaestiones disputatae« und dokumentiert Vorträge aus dem Jahr 2003. Die Beiträge sind sehr unterschiedlich, was Thematik und Stil angeht: Es finden sich detaillierte exegetische Arbeiten, etwa über das Schriftverständnis bei Paulus, allgemeinere »Notizen zur Interpretationsaufgabe« der Exegese, aber auch der Appell des Erfurter Bischofs Joachim Wanke, über der Bibel nicht das persönliche Glaubenszeugnis von Mensch zu Mensch zu vergessen, das letztlich wichtiger sei als alles Geschriebene. Ein Buch für Fachleute.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.