Zweikampf in Brüssel
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Die Auseinandersetzungen um die Dienstleistungsrichtlinie symbolisieren den Streit um zwei grundlegende Zukunftsmodelle für die Europäische Union. Die einen wollen das US-amerikanische Wirtschaftsmodell auf Europa übertragen. Sie wünschen sich nicht nur einen einheitlichen Markt, sondern den Abbau möglichst vieler »bürokratischer« Regelungen - dazu zählen sie auch soziale und ökologische Standards. Zu den Anhängern der »Vereinigten Staaten von Europa« zählen die Regierungen der neuen Beitrittsländer, die den USA sehr nahe stehen. Dazu kommen die Briten, die Italiener und - vorsichtig - auch Angela Merkel. In der EU-Kommission hält diese Fraktion die Mehrheit - angeführt von ihrem Präsidenten, dem portugiesischen Konservativen José Manuel Barroso. Gegen diese marktliberale Politik regt sich zunehmend Widerstand. Er geht von globalisieru