Bischof Müller im Alleingang
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Die Weigerung des Regensburger Bischofs Gerhard Ludwig Müller, sich mit seinem Bistum weiterhin an der Finanzierung des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK) zu beteiligen, ist keine »Haushaltsfrage«. Als solche hatte der Regensburger Generalvikar Michael Fuchs sie bezeichnet. Und damit begründet, warum der Priesterrat der Diözese in dieser Angelegenheit nicht konsultiert worden war. Es handelt sich hier aber um keine wie auch immer geartete »Sparmaßnahme«, sondern um eine kirchenpolitische Brachialtat. Indem Bischof Müller dem ZdK die Mittel verweigert, brüskiert er einmal mehr engagierte Laien - diesmal weit über sein eigenes Bistum hinaus.
Und einmal mehr schert er - als einziger Bischof - aus gewachsenen pastoralen und synodalen Traditionen aus. Genau das hatte ihm der Präsident des ZdK, Hans Joachim Meyer, im November ver