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Strukturen wie bei der Mafia

von Wolfgang Kessler vom 09.02.2007
Wer die Quellen der Korruption austrocknen will, muss oben ansetzen: bei der herrschenden Wirtschaftsphilosophie
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Korruption scheint sich zu lohnen. Wie sonst ist es möglich, dass der Börsenkurs der Siemens AG steigt, obwohl der Konzern in Korruptionsaffären verstrickt ist. Das Management hat seine Preise mit anderen Unternehmen abgesprochen und dreistellige Millionenbeträge in schwarze Kassen umgeleitet, um ausländische Festnetzkunden zu bestechen. Dass die Börsenkurse eines korrupten Unternehmens dennoch steigen, zeigt vor allem eines: Die zunehmende Korruption ist Folge einer wirtschaftlichen Entwicklung, in der ethische Werte eine immer geringere Rolle spielen.

Diese Entwicklung begann mit der Revolution, die die britische Premierministerin Margaret Thatcher Ende der 1970er-Jahre eingeleitet hat. Ihr Wirtschaftskonzept war einfach und radikal: Steuern senken, Sozialleistungen senken, möglichst viele staatliche Leistungen (und Institution

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